

Jung von Matt zeigen die eigenartige doppelstrategie der grossen agenturen auf. zum einen ist die werbung etwas freundliches nettes. die smarte chef Strategin bezieht sich auf den ausdruck der ad literate, die werbung als Einladung als ungefährliches zeichen, was sozusagen dem im kulturellen eine zusatz option eröffnet für die man sich so frei entscheidet wie für Limousine oder combi.. andererseits ist sie natürlich im impliziten -ein ak 47 , ein hammer, eine droge, eine injektion.
es lasst sich so schwer ueber diesen doppelcharakter der werbung spechen, weil es 1. natürlich nicht pc ist einzugestehen, dass es sich (auch ) um pure macht handelt und es zweitens schlicht empirisch kaum zu trennen ist welcher aspekt der werbung nun welcher ebene zugehörig ist. also die lust freiheitlich beworben zu werben immer einhergeht mit der injektion von etwas dass sich nicht kontrollieren lässt. (Ähnlich wie sich im ROCK nicht sagen lässt was denn nun auf die reine physis dezibel, Licht , feuerwerk etc rückfahrbar ist))
ach ja und die strategische reflexion der strategischen berater gibt den agenturen ein bisschen was von Ihrem alten glanz den der blick aufs ganze nach sich zieht zurück. Gleichzeitig stimmt diese spezialisierung ein bisschen traurig und zeigt die krise der branche. wer extra jemanden zum nachdenken einstellt, macht sich genauso verdächtig diese tätigkeit nicht mehr selbst machen zu wollen wie jemand der den renigungs servive bauftragt.
und naddürlich ist viel was jvm macht und sagt spannend , lesenswert und zeigt dass sich hier Qualität lohnt.
http://www.zeit.de/2009/53/Interview-Heumann machen.


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